Willkommen!
Wir begrüßen Sie auf der Internetseite der Dietzenbacher Tafel!
Liebe Kunden und Freunde der Dietzenbacher Tafel,
wir haben seit Juni ein neues Konzept erarbeitet und dürfen in Absprache mit der kath. Pfarrgemeinde unsere Ausgabe fortsetzen.
Am Freitag 18.12.2020 ist allerdings für dieses Jahr Schluss.
Wir machen zwei Wochen Pause und sind – wenn uns die Pandemie nicht andere Vorgaben macht,
am Freitag, 8. Januar 2021 wieder für Sie da.
Bis dahin wünschen wir Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest – wenn es in diesem Jahr auch vielleicht ein ganz anderes ist – und einen guten Start ins neue Jahr!
Bleiben Sie gesund!
Ihre Christel Germer
Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen die Idee der Tafel näherbringen und zeigen, wie wir - eventuell auch mit Ihrer Hilfe - bedürftigen Menschen helfen können.
Aktuelle Informationen finden Sie unter der entsprechenden Rubrik - hier...
Erlauben Sie einige Anmerkungen:
Warum gibt es die Dietzenbacher Tafel?
In Dietzenbach leben in bestimmten Stadtteilen viele einkommensschwache Menschen vor allem Arbeitslose, Geringverdiener, kinderreiche Familien, Alleinerziehende und Rentner mit zusätzlicher Grundsicherung. Wenn das Geld knapp wird, sparen die meisten bei der täglichen Ernährung – zu Lasten ihrer Gesundheit.
Gleichzeitig fallen täglich bei Lebensmittelproduzenten, in Supermärkten, in Hotels und Restaurants, auf Wochenmärkten und bei Veranstaltungen große Mengen von Lebensmitteln an, die – obwohl qualitativ einwandfrei – im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verkauft werden können und sonst oft im Müll landen würden.
Die ehrenamtlichen Helfer der Tafel bemühen sich hier um einen Ausgleich: Sie sammeln diese „überschüssigen“ Lebensmittel und geben sie an Bedürftige weiter –zu einem symbolischen Betrag. Die Tafel hilft so wirtschaftlich benachteiligten Menschen eine schwierige Zeit zu überbrücken und gibt ihnen dadurch Motivation für die Zukunft – und verhindert gleichzeitig, dass wertvolle Lebensmittel im Müll landen.
Eine Idee, von der alle Beteiligten profitieren: Lebensmittelhändler und -Hersteller übernehmen soziale Verantwortung. Bedürftige erhalten für wenig Geld oder sogar kostenlos qualitativ hochwertige Nahrungsmittel – sowie Motivation für die Zukunft. Ganz nebenbei reduziert sich der anfallende Müll zugunsten der Umwelt, und wertvolle Ressourcen werden geschont.
Verteilt werden bei der Tafel ausschließlich gespendete Lebensmittel. Zugekauft wird nichts. Miete, Transport- und Verwaltungskosten der Tafel werden über private und privatwirtschaftliche Spender und Sponsoren gedeckt.
So schaffen wir es eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel zu bauen.
Bedürftig sind für die Tafel alle Menschen, die nur über wenig Geld im Monat verfügen können, z.B. weil sie eine kleine Rente haben, Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Grundsicherung oder Vergütungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz beziehen. Damit die Hilfe auch da ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird, lassen sich alle Tafeln die Bedürftigkeit ihrer Kunden durch offizielle Dokumente nachweisen.
In Dietzenbach wurde diese Idee im Jahr 2005 von der Ökumene und dem RundenTisch für ein humanes Miteinander aufgegriffen und ab Juni 2005 in die Tat umgesetzt. Begonnen wurde die Ausgabe mit 35 Bedürftigen, zur Zeit kommen jeden Freitag ca. 200 Personen.
Wir hoffen, dass wir unsere Arbeit zum Wohl der Menschen weiter durchführen können und sich die Bedingungen für unsere Tätigkeit nicht verschlechtern.
Und sollten wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie möchten uns unterstützen, dann würden wir uns freuen, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen.
Ihre Christel Germer
Vorsitzende der Dietzenbacher Tafel e. V.