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15jähriges Bestehen derDietzenbacher Tafel

Dietzenbacher Tafel packt an

Bericht OP Online vom 20.03.19:
Dieser Bericht über die Dietzenbacher Tafel vermittelt informative Details - hier... [165 KB]

Die Tafel-Zentrale Berlin informiert

Die Tafel-Zentrale Berlin informiert über aktuelle Informationen und Aktivitäten unserer Organisation.
Einige Details -
hier [1.436 KB]



Dank für ehrenamtliches Wirken

Eine Gruppe aus dem Wahlkreis Offenbach - darunter auch einige Ehrenamtliche der Dietzenbacher Tafel - besuchte Ende Dezember 2016 auf Einladung von Bundestagsabgeordneten Peter Wichtel (CDU) Berlin.
Die Reise war ein voller Erfolg, wie man im Presseecho nachlesen kann - hier..

Azubis sammeln für die Kinderweihnachten

Bei der Tafel in Dietzenbach

Kinderaugen strahlen sehen, wer kann sich diesem Zauber verwehren?
Das es auch hier in Deutschland Kinder gibt, welche keine Geschenke unter dem vielleicht auch noch nicht einmal vorhandenen Weihnachtsbaum haben, daran dachten wir und haben spontan eine „Spendenaktion“ ins Leben gerufen.
Dank der großen Unterstützung unserer Mitarbeiter der TNT Express wurden viele Geschenke gesammelt. So kamen wir am Ende auf eine Geschenkanzahl von ca. 200 Geschenken.

Die Gründung der ersten Tafel war im Jahre 1993 in Berlin.
Es existieren 900 Tafeln mit mehr als 3.000 Tafel-Läden, die Tafeln haben rund 60.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und unterstützen ca. 1,5 Millionen bedürftige Personen, davon 30% Kinder und Jugendliche.
Frau Germer ist die Vorsitzende der Dietzenbacher Tafel .
Die Dietzenbacher Tafel besteht seit 2005 mit ca. 70 ehrenamtlichen Helfer/innen. Ausgabe erfolgt zweimal pro Woche. Sie unterstützen rund 800 – 1000 Bedürftige aus 28 Nationen.
Nach Kontaktaufnahme zu Ihr haben wir Sie herzlich zu uns in die Niederlassung am 15.12.2016 nach Dietzenbach eingeladen, damit wir die Geschenke übergeben können.
Frau Germer war über die Menge sehr überrascht und freut sich, den Kindern am morgigen Adventsfest, die Geschenke übergeben zu können.


Hier ein Bild der Übergabe (links: Nergis Türk, Azubine 2.AJ., die fleissige Einpackkünstlerin, rechts: Vorsitzender der Dietzenbacher Tafel - Frau Germer)
Bericht: Nergis Türk


Brief an die Teilnehmer der Dietzenbacher Tafel


Wir möchten uns heute wieder einmal an Sie wenden, um Ihnen unser System zu erklären und bei
Ihnen Verständnis und vor allem Anerkennung für unsere Arbeit zu wecken.

1. Warum halten wir die Dietzenbacher Tafel für wichtig? Warum machen wir das alles?
Weil wir Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren wollen und vor allen Dingen weil wir
Ihnen helfen wollen, durch diese Zuwendung Ihre Familien gesund zu ernähren und etwas
Geld für andere Dinge übrig zu behalten, die Sie sich sonst vielleicht nicht leisten könnten.

2. Wir möchten aber auch, dass Sie verstehen, dass auf diese Leistung hier keinerlei
Anspruch
besteht und wir nicht für unsere Arbeit noch Kritik einstecken wollen. Wir sind
selbst um einen geordneten, möglichst gerechten Ablauf bemüht und versuchen auch
immer wieder Dinge zu verbessern, die nicht so gut funktionieren.

3. Die Tafel-Helfer arbeiten alle ehrenamtlich, d.h. sie bekommen kein Geld für ihre Arbeit
und sie suchen sich auch nicht die besten Lebensmittel vor der Ausgabe heraus.

4. Wir müssen die Bedürftigkeit der Menschen, die bei uns Lebensmittel erhalten,
nachweisen, dazu dient die Registrierung.

5. Wir möchten auch nochmals darauf hinweisen, dass wir uns große Mühe geben, die
Lebensmittel einigermaßen gerecht zu verteilen. Also müssen die Helferinnen auch immer
wieder sagen, Sie können entweder… – oder …haben. Die Personenzahl in der Familie
kann für die Helfer nur eine kleine Hilfe für die Ausgabemenge sein. Die Helfer müssen
auch sehr darauf achten, dass auch die letzten Nummern noch etwas bekommen.

6. Unsere Nummernausgabe erfolgt von 8.00-10.30 Uhr. Danach können wir keine Lose
mehr ausgeben.

7. Eine besondere Bitte: behandeln Sie die Einrichtung der Kirche pfleglich und verursachen
Sie keinen Müll. Die Dietzenbacher Tafel muss für alle Schäden aufkommen.

8. Bitte nehmen Sie nicht das Toilettenpapier aus den Toiletten mit nach Hause. Die anderen
Gäste werden vielleicht Papier benötigen und keines vorfinden. Wir können nicht ständig
die Toiletten kontrollieren.

Wir tun alles was wir können – aber wir können nicht alles!

Wir wünschen uns weiterhin ein gutes Miteinander mit Ihnen allen.

Ihre Christel Germer